Familie

Skatekurse im Feierwerk – ein Interview mit dem Kursleiter Simon

In den Osterferien haben wieder unsere Skatekurse auf dem Feierwerk Skateplatzl stattgefunden. Im Rahmen dessen haben wir mit unserem Kursleiter Simon ein wenig gequatscht und ihm einige Fragen rund um die Skatekurse gestellt.

Simon, wie alt bist du?

Ich bin 36.

Was machst du beruflich?

Ich bin Sozialpädagoge und arbeite in einem Jugendtreff.

Wie bist Du zum Skaten gekommen?

Boah … Da war ich ungefähr … Ah genau, ich habe auf einem Volksfest bei so einem Los-Stand mein erstes Skateboard gewonnen, so mit sechs bis sieben Jahren.

Was gefällt Dir an dieser Sportart besonders gut?

Das ist eine gute Frage… so eine fundamentale Frage. Das ist jetzt echt total schwierig. Zum Beispiel beim Fahrradfahren hat man ja auch dieses Gefühl von Geschwindigkeit. Genau, einfach so ein bisschen das Adrenalin, das Unkonventionelle. Weil Skaten einfach so facettenreich ist. Man kann praktisch die ganze Stadt zu einem Funpark machen, man sieht überall kleine Rampen und Sprünge.

Gibt es einen Lieblingstrick, den Du hast?

Ja, das ist der Heelflip.

Wie lange bist Du schon Kursleiter im Feierwerk?

Ich glaube, das ist jetzt das dritte oder vierte Jahr.

Was kann man im Skatekurs lernen?

Bei den Kids geht’s einfach um ganz basale Sachen. Wir fangen einfach damit an, wie man sein Skateboard handlen kann, links herum drehen, rechts herrum drehen und solche Dinge. Wie ist überhaupt die richtige Fußstellung auf dem Skateboard? Dann fahren wir die kleinen Rampen herunter. Bei den Kids, die Angst haben, noch mit der Hand. Dann steigern wir uns bis zu kleinen Sprüngen und den großen Rampen.

Was macht Dir am Unterrichten so Spaß?

Die schönen Momente sind die, wenn man die Fortschritte von den Kindern sehen kann. Manchmal passiert es auch, dass die Kinder eine tolle Gruppendynamik entwickeln und sich gegenseitig helfen.

Was gefällt Dir am Feierwerk Skateplatzl besonders gut?

Dass er einfach super für Kinder und Anfänger geeignet ist, sehr variantenreich. Die Halfpipe haben die Kinder geliebt. Es wäre also toll, wenn da wieder eine hinkommen würde.

Welche Skate-Spots kannst Du in München sonst noch empfehlen?

Das Gefilde in der Fasanerie, oder auch den Hirschgarten, aber das ist schon eher was für Fortgeschrittene.

Vielen Dank für das Interview, Simon!

Lisa hat in der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit im Feierwerk eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation abgeschlossen und bleibt dem Verein weiterhin als Bloggerin erhalten. Privat ist Lisa ein großer Live-Musik-Enthusiast und hat ein Faible für selbstgemachten Eistee.

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