Kulturszene

Don’t Panic! Unser Guide für den Bewerbungsendspurt für das Sprungbrett 2019

Tik tok tik tok tik tok…. Hört ihr das? Die Zeit läuft. Unerbittlich. Nur noch bis zum 31.12.2018 könnt ihr euch fĂĽr das nächste Sprungbrett – das Förderprogramm der Feierwerk Fachstelle Pop – bewerben*. „Das schaffen wir nieeeeeeee!“ hören wir euch seufzen, aber glaubt uns – ihr habt da ein paar Vorurteile!

„Wir und Vorurteile? Nur Bassisten haben Vorurteile!“ Denkste! Hier kommen unsere Top 5 Vorurteile zur Sprungbrett-Bewerbung:

1. Das schaffen wir eh nicht mehr rechtzeitig!

Das schafft ihr locker! Wir stoppen mal die Zeit: Laptop hochfahren, E-Mails starten, sprungbrett@feierwerk.de in die Adresszeile, Betreff: Sprungbrett Bewerbung 2019, „Hallo, wir sind XY aus Z und machen Nu-Funk-Surf-Core-Folk etc…“, Bandfoto anhängen (oder als Link in die Mail), Link zur Musik rein, „Liebe Grüße“, fertig und ab. Dauert je nach Rechner 5 bis 20 Minuten. Kriegt ihr auch in der stressigen Weihnachtszeit noch unter.

2. Unser Bandfoto ist nicht gut genug!

Ok, kann sein, dass es nicht das originellste ist, aber wir wollen ja nur mal einen Eindruck gewinnen. In unseren Sprungbrett Workshops lernt ihr dann, welches Bandfoto zu euch passen könnte und die Fachstelle Pop vermittelt euch gerne Kontakte von Fotografen.

3. Unsere Aufnahmen sind nicht gut genug!

Das geht 2018 kaum noch. Selbst ein Proberaummitschnitt mit eurem alten 4S, das bald auseinander fällt, kann ausreichend sein, wenn man alles gut hört und erkennt, welche Songs dahinter stecken. Natürlich freuen sich unsere Ohren über eine saubere Homerecording-Aufnahme, aber Studio-Qualität muss es definitiv nicht sein.

4. Bandwettbewerbe sind nicht so unser Ding!

Wir verstehen eure Bedenken, aber das Sprungbrett ist ja gar kein richtiger Bandwettbewerb mehr. Die Workshops, das Feedback von den Juroren aus der Musikbranche, der Austausch unter den Bands – all das ist viel wichtiger als gewinnen! Trotzdem wollen wir ein klein bisschen Wettbewerb beibehalten, damit es fĂĽr das Publikum spannend bleibt und viele kommen, um euch zu supporten. AuĂźerdem mĂĽssen wir ja herausfinden, welche vier Bands den Preis von 1500,- Euro und den Auftritt beim Theatron dieses Jahr besonders verdient haben.

5. Da sind doch nur Indie-Bands!

Seid ihr etwa nicht weiß, männlich und macht irgendwas mit Rock? Dann tut es uns leid, dann müsst ihr euch leider sofort bewerben! Wir wollen beim Sprungbrett die ganze Vielfalt der Münchner Musikszene präsentieren und freuen uns besonders über Bewerbungen von Frauen und aus allen denkbaren Genres!

Jetzt müsste auch die letzte Ausrede zu Staub zerbröselt sein, oder? Wenn das Sprungbrett dieses Jahr für euch wirklich noch nicht in Frage kommt, dann bewerbt euch einfach nächstes Mal. Aber denkt dran, ihr könnt euch mehrmals bewerben und auch mehrmals mitmachen, also los!

Und wie so ein Sprungbrett Finale aussehen kann, erzählt Euch Katharina hier auf dem Blog!

*Bedingungen für eine mögliche Teilnahme sind:
Das Durchschnittsalter der Musiker*innen darf nicht ĂĽber 30 sein.
Mindestens ein Bandmitglied wohnt in MĂĽnchen oder zumindest der Proberaum ist in MĂĽnchen.

Joe ist Host beim Sprungbrett, musiziert als Dobré und LAKEDAIMON und macht Radio bei PULS.

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