Familie

Musik, Kreativität, Spiele und Spaß: Tag der offenen Tür in der Südpolstation

In unserer Feierwerk Südpolstation fand im vergangenen September bei wunderschönem, sonnigen Wetter der Tag der offenen Tür statt. Praktikant Aaron sowie Julie, Amelie und Nicolas, die hier einen Bundesfreiwilligendienst absolvieren, durften diesen besonderen Tag  hautnah miterleben. Jetzt lassen sie das Ganze Revue passieren und erzählen, wie es ihnen ergangen ist.  Was die Vier genau zu berichten haben, lest ihr im Folgenden. Doch eine Sache lässt sich bereits vorwegnehmen: Einen Mangel an kreativen Programmen für Klein und Groß, Musik und Essen gab es schon mal nicht!

Karaoke zur Einstimmung

„Als ich am Morgen in die Südpolstation kam, ging es sofort los. Wir mussten uns ja auf den Ansturm der Menschenmengen vorbereiten und so haben wir begonnen, die Technik vorzubereiten“, erzählt Aaron, der ein Praktikum bei der Südpolshow macht. Als erstes haben wir einmal ein schönes Karaoke-Lied gesungen. So konnten wir nachvollziehen, ob alles so klappt, wie wir uns das vorstellen und die Müdigkeit aus uns heraussingen, damit wir für alles bereit sind.

Dann hieß es warten bis die ersten Besucher*innen kamen…

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Und jetzt mal ehrlich: Was wurde so geboten?

Die Türen des Südpols wurden geöffnet und viele Menschen strömten herein…

Wir hatten viele coole Events und Attraktionen in den verschiedenen Abteilungen der Südpolstation. Darunter die drei Hauptbereiche: PC Pool, Krea(k)tiv-Werkstatt und Kinderradio. Während im ganzen Haus den Tag über viel Programm war, versorgten uns die beiden Bands „Dirty Red Bandanas“, sowie „Cafe Unterzucker“ im Innenhof mit angenehmer Musik und das Küchenteam mit Essen und Trinken.

Im Kinderradio wurde neben der Möglichkeit, mal alle typischen Radio-Aufgaben kennenzulernen, auch noch Karaoke angeboten.

Angebote für Klein und Groß

Neben den Angeboten für die kleineren Kinder in der Werkstatt, gab es für die etwas größeren genügend Möglichkeiten sich im PC-Pool zu beschäftigen. Wie für den PC-Pool üblich, gab es die Gelegenheit am Spieltisch, Kicker oder Billardtisch mit anderen zu spielen oder den Boxsack auszuprobieren. Für wen selbst da nichts dabei war, gab es die Chance, neue Instrumente wie das Schlagzeug kennenzulernen oder sich – unter professioneller Anleitung – in der Umsetzung eines eigenen, persönlichen Trickfilms auszuprobieren und die Ideen gleich vor Ort umzusetzen. Die Teilnehmer*innen erfreuten sich sehr daran, ihren eigenen Film mit nach Hause zu nehmen und zu präsentieren.

In der Krea(k)tiv-Werkstatt standen gleich vier verschiedene Angebote auf dem Plan. Am Vormittag lag der Schwerpunkt auf Holzarbeiten. Die Kinder konnten alleine oder mit der Hilfe ihrer Eltern Klangspiele und Schlüsselanhänger aussägen und anschließend selber gestalten. Am Nachmittag ging es dann weiter mit Traumfängern und Kartoffeldruck.

Wer seine Zeit lieber draußen am schönen Herbstwetter genießen wollte, der konnte Tischtennis spielen, mit Pfeil und Bogen schießen üben, oder sich einfach auf ein Getränk und ein Stück Kuchen mit anderen Leuten im Innenhof unterhalten

So hat Musikerin und FSJlerin Julie den Tag erlebt

Ich bin an diesem Tag gar nicht zum Arbeiten bei der Südpolshow gewesen, sondern mit meiner Band im Hof, um Schlagzeug zu spielen und zu singen.

Meine Band hatte am Vorabend ihre Album Release Show in der Kranhalle vom Feierwerk in der Hansastraße. Danach waren wir noch ziemlich lange unterwegs und dementsprechend sehr müde. Zudem hatten wir in der Früh am Sonntag noch unser Kollektivtreffen von unserem feministischen Kollektiv Sie-ist-kein-Genre und wir sind von dort aus direkt zur Südpolstation gefahren, wo wir schon von allen erwartet wurden. Das war alles ein bisschen stressig, aber im Endeffekt hat es sich gelohnt.

Ich konnte meiner Band meinen neuen Arbeitsplatz und die Mitarbeiter*innen zeigen und es hat natürlich trotz der Müdigkeit total Spaß gemacht für unsere Zuschauer*innen zu spielen. Wer mag, kann hier selbst reinhören.

Nach uns kam  Café Unterzucker, die ich sehr lustig fand. Unter anderem kannte ich sie durch meine Eltern und Richard Oehmann, also einer aus der Band, hat mich schon seit meiner Kindheit mit seinen wundervollen Kasperlhörspielen erheitert. Ich habe auch kurz im Radio vorbeigeschaut bei Patricia und Aaron und meine Mutter durfte sofort bei einer Umfrage zum Gendern und zu den magischen Tieren mitmachen.

Ein paar abschließende Worte…

Nicolas: „Ich hätte mir gerne mehr vom Tag der offenen Tür angeschaut, aber die Erfahrung selbst beim Tag der offenen Tür gearbeitet zu haben fand ich toll.“

Aaron: „Die Kinder und Erwachsenen fanden es super mal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen.“

Julie: „Für mich war der Tag ganz wundervoll!

PS: Wir freuen uns schon darauf, euch alle in der Südpolstation zu sehen!

PPS: Danke fürs Lesen (es war unser erster Blog-Eintrag)

PPPS: Tschö mit Ö; Tschau mit Au; und Tschus mit Us!

Hier schreibt das Team der Feierwerk Südpolstation und berichtet von den Veranstaltungen vor Ort.

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