Familie

Atelier für Kinder zum Kinderfotopreis 2018 – junge Talente gesucht!

An zwei Tagen drehte sich im Atelier für Kinder in der Feierwerk Funkstation alles um das Thema Fotografie. Das besonders Spannende: Es ging um das Knipsen von Fotos für den diesjährigen Kinderfotopreis zum Thema „Erde – Wasser – Feuer – Luft“. Das Thema war also vorgegeben, in der Umsetzung waren die Kinder aber völlig frei.
Also konnte ein junger Künstler zum Beispiel, für den unser Atelier sowieso sein zweites Zuhause ist, ganz wie ein echter Profi-Fotograf herumexperimentieren. Es musste schließlich nicht jedes Element in jedem Foto auftauchen. Und schon legten die Künstler*innen los: Fotos machen, Titel finden und schauen, wie es am besten mit dem Licht klappen könnte…

Ob Windbuddys oder Feuer-Blumen – Kreativität kennt keine Grenzen

In der Funkstation liegt das Atelier gleich gegenüber der Werkstatt, was natürlich praktisch ist. Dort wimmelt es von allerlei Materialien und Werkzeugen, die einen auf die tollsten Ideen bringen. Eine*r der Nachwuchsfotograf*innen entschied sich schnell für eine große silberfarbene Konservendose, um sie mit Wasser zu füllen, dann über die Wasseroberfläche ein Kreuz aus gespanntem Faden dran zu basteln und darauf dann ein Teelicht zu positionieren. Ihr merkt schon: Das Ganze wurde wie eine Versuchsanordnung im Physik-Unterricht durchgezogen! Daneben stellte er noch ein kleines blaues Etwas auf, das sich als Ventilator herausstellte und fertig war die Installation mit dem Titel „Windbuddy“.

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Am zweiten Tag im Atelier falteten ein paar Kinder für das Shooting zum Kinderfotopreis zusammen mit unserer pädagogischen Mitarbeiterin Laura eine Blume im Origami-Style: Eine leuchtend rote „Feuer-Blume“. Sie sah toll aus und ein Titel für das nächste Fotoprojekt war auch schon gefunden. Denn manchmal hilft es ja schon ein spezielles „Wort-Kunstwerk“ im Kopf zu haben und schon sausen wieder neue Ideen in den Kopf. Mit diesem selbstgemachten Requisit startete die nächste Fotosession. Das Arrangieren von Objekten und das Platzieren vor verschiedenen Hintergründen war also wieder voll im Gange.

Wie immer im Atelier für Kinder waren keinerlei Vorkenntnisse gefragt. Auch fanden die Kinder heraus, dass es manchmal so simpel ist und das entstandene Foto deshalb unscharf aussieht, weil man mit der großen Fotokamera zu nah dran war.

Vielleicht war der größte Spaß dann der Prozess des Ausdruckens. Denn alle Kinder durften ihr Foto direkt mit nach Hause nehmen. Nach einer getroffenen Auswahl – was ja manchmal gar nicht einfach ist – war es lustig zu sehen, wie der aufgebaute Mini-Profi-Drucker jedes einzelne Foto in mehreren Schritten sozusagen ausspuckte. Die Künstler*innen staunten nicht schlecht, als ihr Foto zunächst ganz in gelb, dann in rot und schließlich mehrfarbig herauskam.

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